Der Messenger-Dienst LINE bringt eigene Kryptowährung heraus

by , on
April 6, 2020
cryptocurrency

Der Messenger-Dienst LINE hat als erstes Börsenunternehmen ein Netz für eine Blockchain erarbeitet, mit der es seine eigene Kryptowährung auf den Markt bringt.

Die Veröffentlichung dieser Neuigkeit und die Unterschiede

Wie online24.de berichtete wurde der Genesis Block hergestellt, der für die LINK Chain notwendig ist. Der Betrieb plant die Veräußerung von einer Milliarde LINK Token in den nächsten Jahren. Etwa 800 Millionen dieser Anteile können Interessierte und Investoren erwerben. Die restlichen 200 Millionen Token bleiben im Firmenbesitz. Hierdurch baut das Unternehmen eine Kapitalreserve auf, das es jederzeit nutzen kann.

Das gewählte Geschäftsmodell unterscheidet sich jedoch deutlich von den herkömmlichen Initial Coin Offerings (ICO). Die Token sind dafür gedacht, das es zum Anreiz zur Schaffung von „Dapps“ kommt. Die Entwicklung dieser „dezentralized Apps“ basiert auf der durch Line erschaffenen LINK Chain. Nach Mitteilungen durch den Konzern kommt es zunächst zur Veröffentlichung von zwei Dapps. Weitere zehn dieser Angebote sollen am Anfang des nächsten Jahres bereitstehen.

Zusätzlich kam es zur Entwicklung einer eigenen Krypto-Börse namens „BITBOX“, die in den nächsten Tagen startet. Die erworbenen Token kann der Besitzer für beispielsweise für den Kauf von Unternehmensleistungen einsetzen und benötigt dafür keine physische Währung mehr. Eine Übersicht aktueller Broker finden Sie hier.

Kleine Einschränkungen sind noch vorhanden

Die Firma musste jedoch zugeben, dass sie für Ihre Plattform BITBOX noch kein offizielle Lizenz in Japan besitzt, die für den An- und Verkauf notwendig ist. Daher ist für Interessenten nur der Erwerb von LINK Points derzeit möglich. Nach dem Erhalt der Erlaubnis kann man diese problemlos in Token tauschen und damit handeln. Wie lange es dauert, bis die notwendigen Dokumente vorhanden sind, war nicht zu erfahren. Nur wenn diese vorliegt, ist das Traden möglich.

Trotzdem handelt es sich bei dieser Entscheidung um einen wichtigen Schritt in der Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen gab vor wenigen Monaten bekannt, dass in die Entwicklung schon 10 Millionen US-Dollar geflossen sind.

Autokredit ohne Schufa – Geht das?

by , on
April 6, 2020

Auf nichts legen die Deutschen so großen Wert wie auf das Auto. Die meisten fahren damit zur Arbeit, nutzen es in der Freizeit und machen Großeinkäufe für die Familie. Manche Dinge wären ohne Auto gar nicht möglich. Ein Auto will aber auch finanziert werden und ohne Geld stehen viele Verbraucher vor einem Problem.

Entweder müssen sie auf das Auto verzichten oder sich eine andere Alternative überlegen. Mit einer negativen Bonität ist ein Kredit zur Finanzierung des Autos fast aussichtslos, aber eben nur fast.

Autokredit ohne Schufa

Für viele stellt sich ohne finanzielle Mittel die Frage, gibt es einen Autokredit ohne Schufa. Im Grunde genommen gibt es in Deutschland ohne die entsprechende Bonität keinen Kredit. Viele kommen auf die Idee, und wollen den Wagen über den Händler finanzieren. Der arbeitet aber auch mit Banken zusammen, die natürlich die Schufa überprüfen. Es reicht schon ein negativer Eintrag für eine Kreditablehnung aus.

Der Verbraucher muss aber nicht verzweifeln. Es besteht noch Hoffnung in Form eines Autokredites ohne Schufa. Wie funktioniert das jedoch genau? Ganz einfach. Es gibt schufafreie Kredite. Dabei handelt es sich nicht um herkömmliche Autokredite, wie wir sie aus Deutschland kennen, sondern vielmehr um Ratenkredite, bei denen die Schufa nicht abgefragt wird.

Woher bekommt man einen solchen Autokredit ohne Schufa?

Es gibt reichlich Vermittler, die diese schufafreien Kredite anbieten. Da es in Deutschland eine gesetzliche Verpflichtung darüber gibt, vor einer Kreditzusage die Schufa des Kreditsuchenden zu überprüfen, stammen schufafreie Kredite ausschließlich aus dem Ausland.

Der Verwendungszweck ist unerheblich. Also kann dieser schufafreie Kredit nicht nur zum Autokauf genutzt werden. Zumindest ist dieser Kredit aber eine Möglichkeit, mit einer schlechten Schufa ein Auto zu finanzieren. Allerdings ist dieser Kredit nicht zinsgünstiger, wie das sonst bei Autokrediten der Fall ist. Da es sich um schufafreie Kredite handelt, sind die Zinsen sogar etwas höher. Das versteht sich von selbst, denn mit schufafreien Krediten geht die Bank ein sehr großes Risiko ein.

Fazit

Schufafreie Kredite sind der letzte Ausweg, wenn ein Auto finanziert werden soll. Dafür bleibt die Schufa unangetastet. Mit einer Kreditablehnung muss aber dann gerechnet werden, wenn der Kreditnehmer die Voraussetzungen für einen solchen Kredit nicht erfüllt.

Kredit trotz Schufa?

by , on
April 6, 2020
money

Es wird oftmals im Internet propagiert, dass ein Kredit trotz Schufa möglich ist. Da fragt sich der Interessent, ob das stimmt und wenn es möglich ist, ob solche Angebote seriös sind. Denn der Einwand ist zunächst berechtigt, denn die Schufa hat ja mit ihrem Scoring die Aufgabe, die Kreditwürdigkeit eines Kreditsuchenden zu überprüfen.

Das Scoring soll schließlich verhindern, dass die Kreditgeber wie Banken und andere Finanzinstitute ihre Kredite nicht mehr zurückerhalten. Dazu überprüft die Schufa bisherige Rückzahlungsverhalten der Kreditsuchenden beispielsweise, um anhand dessen einen Ausfall vorherzusagen. Fällt das Urteil positiv aus, rät die Schufa, keinen Kredit zu gewähren.

Nun treten allerdings einige Kreditinstitute auf, die gerade einen Kredit trotz Schufa gewähren wollen. Diese Angebote sind tatsächlich vorhanden. Die Einschränkung liegt allerdings bei solchen Angeboten, dass die Kredite nicht sonderlich hoch sind und parallel sehr hoch verzinst sind.

Da stellt sich natürlich die Frage für die Personen mit einem Schufa-Eintrag, ob sich solche Kredite für sie wirklich lohnen. Das kann notfalls sein, wenn eine ernsthafte Situation zur Finanzierung eintritt. Dennoch sollten sie anderseits gut überlegen, welche Anstrengungen notwendig sind, um solch einen Kredit wieder zurückzuzahlen. Das müssen sie schließlich abwägen und auch sehen, dass sie sich nicht in eine Zahlungsunfähigkeit begeben, die einen weiteren Eintrag bei der Schufa zur Folge hat. Diesen zu entfernen setzt voraus, dass sie den Kredit erfolgreich abgezahlt haben und schuldenfrei sind.

Schlagwort mobiles Recruiting

by , on
April 6, 2020
workplace

Unternehmer stehen vor der Herausforderung, dass der Arbeitsmarkt von massivem Mangel an Fachkräften geprägt ist. Laut DIHK-Report haben 4 von 5 Unternehmen ein Problem damit, genügend Personal in der erforderlichen Qualität zu finden. Das wirkt sich selbstredend auf die Performance des Unternehmens aus. Ein neuer Trend am Recruiting-Himmel zeichnet sich ab. Was ist unter mobile Recruiting zu verstehen und warum sollten Unternehmen sich damit auseinandersetzen.

Fakten und Daten

  • Nur 20 % aller Unternehmen haben ihre Webseite auf mobile Anwendungen optimiert.
  • Die durchschnittliche Antwortzeit auf E-Mails beträgt 72 Stunden, SMS werden meist innerhalb von 3 Minuten beantwortet, WhatsApp-Nachrichten in 10 Sekunden.
  • Die Anzahl der Textnachrichten, die jährlich weltweit versandt werden, liegt bei 7,5 Trillionen, 200.000 pro Sekunde.
  • 72 Prozent aller Beschäftigten nutzen Ihr Smartphone am Arbeitsplatz.
  • 350 Millionen Nutzer treiben sich täglich in den sozialen Netzwerken herum.
  • Täglich sehen 200 Millionen User Videos über YouTube und andere Kanäle.

Aus dieser Statistik ist abzuleiten, dass Personalsuche und Sichtbarkeit als attraktiver Arbeitgeber im World-Wide-Web nicht mehr voneinander zu trennen sind. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass das Smartphone den Homecomputer schon lange ersetzt hat. Das als Arbeitgeber nicht zu beachten und auf alte Muster zu vertrauen, bedeutet 80 Prozent Ihres Engagements umsonst gemacht zu haben.

Mobile Bewerbung ist nicht mehr Zukunft, sondern bereits Gegenwart

Mehr als 75 Prozent potenzieller Bewerber informieren sich mittels Smartphone über neue / alternative Jobmöglichkeiten. Sie ziehen die mobile Bewerbung vor und verweigern in vielen Fällen sogar die klassische Art mittels Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen.

Deutschlandweit bleiben jedoch mehr als 50 Prozent der Personalverantwortlichen bei Ihrer Strategie: Die mobile Bewerbung spielt in ihren Unternehmen keine Rolle. Davon geben 20 Prozent an, dass sie auf diesem Weg ohnehin genügend Bewerber erhalten. Das mag schon stimmen. Die Frage ist jedoch legitim: Mit welcher Sicherheit kann behauptet werden, dass dies die richtigen Bewerber sind?

Beispiel eines Bewerbungsprozesses

In vielen Fällen ist der Ablauf der Bewerbung standardisiert, beide Seiten kennen aus Erfahrung die Prozessschritte, mit Überraschungen wird nicht gerechnet. Es hat sich allerdings etwas geändert. Die mobile Gesellschaft will unterhalten werden, Spaß und Herausforderung erleben. Candidate experience steht im Vordergrund. Damit erweitern Sie den Raum möglicher Talente, die sich plötzlich für Ihr Unternehmen interessieren, mindestens um den Faktor 3. Stellen Sie sich das einmal in Zahlen vor, die auf Ihr Unternehmen zutreffen und welche Auswirkungen das auf Ihren Talentepool haben kann. So können Sie vorgehen:

  • Entwickeln Sie eine attraktive und glaubwürdige Arbeitgebermarke. Die hat nur bedingt etwas mit der Marke zu tun, die hinter Ihrem Unternehmen steht, weil von Arbeitnehmern andere Werte als von Kunden gefordert werden.
  • Die richtigen Kandidaten haben eine fachliche und eine kulturelle Passung. Es ist in vielen Unternehmen immer noch so, dass Bewerber wegen ihres Fachwissens ausgewählt werden, aber dann wegen ihres Verhaltens ausscheiden.
  • Entwickeln Sie die Stellenbeschreibungen immer im Team, in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen in Ihrem Unternehmen. Stellenbeschreibungen sollten auch Angaben zur Persönlichkeit des Stelleninhabers haben (Kommunikation, Teamfähigkeit, Leadership, …).
  • Legen Sie optimale Bewerberprofile an (fachlich, persönlich) mit denen Sie die Kandidaten abgleichen.
  • Analysieren Sie den Bewerbermarkt und legen fest, in welcher Form Sie die Zielgruppen ansprechen und wo Sie sie am besten treffen (soziale Netzwerke, XING, LinkEdin & Co.).
  • Streuen Sie Ihre Jobangebote. Mögliche Kandidaten analysieren rund 22 unterschiedliche Quellen, um einen neuen Job zu finden.
  • Legen Sie eine Rating-Liste an, in der Sie Ihre Kandidaten einordnen (A, B, C). Denken Sie dabei auch an die kulturelle / persönliche Passung.
  • Nutzen Sie die moderne Technik, um den Prozess abwechselnd und spannend zu gestalten: Videointerviews, virtuelle Unternehmensführungen, andere Beschäftigte sprechen für das Unternehmen, YouTube Kanäle, etc.).
  • Denken Sie daran, dass qualifizierte Bewerber wahrscheinlich ebenso ihre Ratingliste haben. Ihr Unternehmen könnte möglicherweise als A, B oder C-Arbeitgeber bewertet werden.
  • Falls Sie eine Entscheidung getroffen haben: Mitarbeiterbindung und Loyalitätsmanagement beginnen schon vor dem ersten Arbeitstag.

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Technik für das World-Wide-Web, die nahezu unbegrenzten Speicherkapazitäten und vor allem die mobilen Bandbreiten haben Gesellschaft und Wirtschaft massiv verändert. Dieser Trend ist irreversibel. Die Welle auch im Recruiting zu reiten, kann herausfordernd und anstrengend sein, bietet aber die Chance auf dem Siegerpodest zu landen. Die Goldmedaille, die Ihnen überreicht wird, weist den Spruch „Bester und attraktivster Arbeitgeber des Jahres …“) auf. Und darauf können Sie berechtigt stolz sein.
Be mobile!